Der Eingangswiderstand von 32 kOhm bei den TMR-Endverstärkern stellt einen guten Kompromiss zwischen Kompabilität mit Nicht-TMR-Geräten und erzielbarer Klangqualität dar. Im Low-Impedance-Mode läßt sich die Eingangsempindlichkeit beim TMR SMA 1 auf -20 dB absenken. Natürlich muß der Lautstärkesteller des Vorverstärkers (z.B.TMR CA 1) entsprechend weiter aufgedreht werden. Gleichzeitig wird auch der Eingangswiderstand der TMR SMA 1 auf 10 kOhm herabgesetzt. Dies bedeutet für die Vorstufe eine erhöhte Lieferung von Strom und Spannung gegenüber dem Normalbetrieb.

Man erhält dadurch mehrere technische und auch hörbare Vorteile.
Zum einen wird der Fremdspannungsabstand der gesamten Kombination verbessert, zum anderen wirken sich Kabeleigenschaften und auf dem Kabelweg auftretende Störungen nicht mehr so gravierend aus. Eine klare und saubere Tonwiedergabe ist die Folge; gewöhnungs bedürftig ist sicherlich dann die resultierende Stellung des Vorverstärker-Lautstärkereglers. Für die Kombination mit einem fremden Vorverstärker empfiehlt sich die Normalstellung, sofern dieser nicht über einen Ausgangswiderstand von kleiner 50 Ohm und über eine unverzerrte Spannungsabgabe von mindestens 10 V an 10 kOhm verfügt (natürlich kein Problem für den TMR CA 1).