von Alfred Schmitt (München, 31.Juli 2002)
(Email, veröffentlicht mit freundl. Genehmigung des Verfassers)
Nachdem ich nun nach und nach meine komplette Anlagenverkabelung auf Ihre Ramses-Kabel umgestellt habe, möchte ich Ihnen auf diesem Wege meine Freude und meine Zufriedenheit über den Kauf und vor allem den Einsatz Ihrer Kabel zum Ausdruck bringen.
Eher zufällig - als Geheimtipp und Empfehlung meines vertrauten HiFi-Händlers - kam ich dazu, meine Lautsprecher mit LS-Kabeln von TMR zu verbinden.
Sie lösten bei mir die Symphonic Line Verkabelung (Das Schnelle) im Bi-Wiring-Anschluss ab und spielten von Anfang an (Mono-Wiring mit TMR-Kabelbrücken) sehr offen und transparent.
Bereits nach kurzer Einspielzeit offenbarten die Ramses ihr Können. Sie haben keinen Eigenklang, schönen nichts, betonen nichts, lassen nichts weg, sind neutral und ehrlich. Kurzum, sie übertragen nichts als die pure Musik. Und dies in perfekter Manier.
Im Vergleich zu verschiedenen, parallel verglichenen Verbindungen (z.B. Gold Eclipse von Straight Wire) überzeugt die reine und natürliche Musikabbildung, die räumliche Tiefe und die Transparenz des Ramses. Es vermittelt das Gefühl eines (akustisch) nicht vorhandenen Kabels. Die Entscheidung für den Kauf des Ramses fiel leicht, zumal das Kabel zu dem angebotenen Preis und mit seiner überwältigenden Performance durchaus als Schnäppchen gelten kann.
Gesteigert wird das Klangerlebnis allerdings noch, wenn man die gesamte Kette - also auch die NF-Verbindungen - mit TMR Ramses verkabelt.
Die Musik "fliesst" deutlich freier ans Ohr, so als ob vorher eine "Bremse" angezogen gewesen wäre. Der für die LS-Verbindung beschriebene Effekt verstärkt sich nochmals.
Auch die Umstellung auf Bi-Wiring für die Lautsprecherverbindung lüftete nochmals einen hauchdünnen "Schleier" von meinen Boxen.
Ich bin mit der kompletten TMR-Ramses Verkabelung in höchstem Maße zufrieden und sehe für mich das Kabelthema als vollständig gelöst an.
Ich möchte jedem empfehlen, seine Verkabelung mit den Ramses zu vergleichen und verspreche schon jetzt überraschende Erlebnisse.
Die für die Hörsessions hauptsächlich herangezogene Aufnahmen waren:
- CD: Holy Cole Trio, "Don't Smoke In Bed" (I Can See Clearly Now)
- SACD: Monty Alexander, "meets Robby & Sly" (Mercy, Mercy, Mercy)
- SACD: Erich Kunzel an the Cincinnati Pops Orchestra, "Tschaikowsky:1812" (Overture op. 49)
- LP: Thelma Houston, "and Pressure Cooker" (Dish Rag, Don't Misunderstood)
Die von mir benutzte Kette ist:
- CD-/SACD-Player: Marantz SA-1
- Plattenspieler: Transrotor Fat Bob mit
- SME 3500 und Ortofon Kontrapunkt A sowie
- Tessendorf Phono Vorverstärker - Vollverstärker: Accuphase E 530
- Lautsprecher: B&W Nautilus 801
- NF-Kabel: TMR Ramses (XLR-Stecker für symmetrischen Anschluss)
- LS-Kabel: TMR Ramses (Bi-Wiring)
- Netzfilter: Fisch Audio Filterleiste
- Netzkabel: Fisch Audio Performance 1 (Amp) und Performance 3 (SACD)