Technische Daten: | |
Kapazität: | 900 pF/m |
Induktivität: | < 0.01 µH/m |
Zur Beachtung: Die Ausgangsimpedanz der Quellgeräte sollte (wie auch allgemein üblich) < 200 Ohm sein. |
- Nur vorkonfektioniert lieferbar, Nachkonfektionierung nicht möglich
- Lieferbar in konfektionierten Längen bis 10 m
- Farbe: schwarz
- Breite: 30 mm
Dicke: < 6 mm (je nach Anzahl der Adern) - symmetrisch, asymmetrisch und zusätzliche Remote-Leitungen lieferbar
- Mit allen guten handelsüblichen Steckverbindungen lieferbar.
Wir behalten uns die Ablehnung von speziellen Ausführungen von Steckverbindern vor, die wir für klanglich kontraproduktiv halten.
Zwecks Vermeidung von Wiederholungen finden Sie grundsätzliche Bemerkungen zur RAMSES-Technologie auf der TMR RAMSES-LS-Seite.
Eine absolute Novität stellt unser NF-Kabel Ramses dar.
Homogenität, Neutralität und das Fehlen jeglicher Kompensationseffekte stellen die klanglichen Hauptmerkmale dieser Neuentwicklung dar.
Keine zunächst spektakulären Effekte wie seziererische Pseudo-Auflösung oder auf ätherischer Substanzlosigkeit beruhender Pseudo-Räumlichkeit, die schnell zu einer Langzeitlästigkeit führen können, trüben den Hörgenuss.
Auch übertriebene Rauhigkeit, Härte sowie "Drahtigkeit", die oftmals von ungeübten Hörern mit Dynamik oder Schnelligkeit verwechselt wird, wird man bei diesem Kabel vergebens suchen.
Trotzdem ist dieses Kabel kein "Weichzeichner" oder sonstiger "Schönfärber" (obwohl dieses Kabel schöner klingt ;-) ), wie die Wortwahl vermuten lassen könnte.
Eine real schlechte Aufnahme wird ebenso schlecht wie vorher klingen, nur fallen eben u.a. durch Kabeleinfluss bedingte zusätzliche Klangverschlechterungen weg.
Allerdings sollte die Musikwiedergabekette schon in hohem Maße neutral und ausgewogen sein, um das volle Potential dieses Kabels auszuschöpfen. Das Ausgleichen von klanglichen Defiziten an anderer Stelle der Musikwiedergabekette ist mit diesem Kabel nicht möglich. Dadurch ist dieses Kabel universell einsetzbar, d.h. mit allen hochwertigen (neutralen) Geräten kombinierbar.
Wir raten allerdings davon ab, mit diesem Kabel andere Kabel zu ersetzen, die vorher Kompensationsaufgaben zu erfüllen hatten.
Was unterscheidet nun Ramses von anderen Kabelkonstruktionen?
Zunächst ist die Zielsetzung bei der Kabelkonstruktion anders als bei üblichen Konstruktionen.
- Möglichst homogenes elektromagnetisches Feld zwischen den Leitern:
Ausgehend von der Erkenntnis, daß für die Übertragung elektrischer Informationen in einem Leiter vor allen Dingen das elektromagnetische Feld (übrigens eine bislang noch nicht allgemein berücksichtigte physikalische Erkenntnis) und nicht der Stromfluss im Leiter selbst verantwortlich ist, wurde das Hauptgewicht auf ein möglichst homogenes Feld zwischen Hin- und Rückleiter gelegt.
Der Stromfluss im Leiter selbst repräsentiert nur die Verluste des elektromagnetischen Feldes aufgrund der nichtidealen Leitfähigkeit des Leitermaterials.
In einem idealem Leiter (Supra-Leiter) würde sich z.B. die gesamte elektromagnetische Energie außerhalb des Leiters im Dielektrikum zwischen Hin- und Rückleiter fortpflanzen (Stichwort für Physiker: Elektrodynamik / Poynting-Vektor).
Näheres hierzu kann auch in der FAQ nachgelesen werden. - Möglichst dünnes Leitermaterial:
Je größer die Eindringtiefe des elektromagnetischen Feldes in einem Leiter ist, desto größer sind die Differenzen der Signalenergieanteile, die sich mit unterschiedlichen Eigenschaften im Leiter bzw. Dielektrikum fortpflanzen.
- Möglichst verlustarmes und "schnelles" Dielektrikum zwischen den Leitern:
Das Dielektrikum als Medium des Signalenergietransports sollte bei größter Isolierfähigkeit idealerweise minimale Speicherfähigkeit von Ladungsträgern besitzen. Je höher die Isolierfähigkeit ist, desto länger und besser haften allerdings die Ladungen auf dem Isolator. Das nötige Umladen der im Dielektrikum gespeicherten Ladungsträger verursacht Feldverluste.
Man benötigt also ein Dielektrikum, dessen Ladungsträger sich bei größter Isolierfähigkeit sehr schnell und verlustarm umladen lassen, fast ein Widerspruch in sich.
Bei üblichen hochwertigen Kabelkonstruktionen wird meistens Teflon oder Teflonschaum benutzt. Wir verwenden einen Naturstoff, der zwar schwerer zu verarbeiten und zudem kaum automatisierbar ist, aber dafür beide Forderungen in hohem Maße vereinigt. - Möglichst niedrige Induktivität:
Die Induktivität zwischen Hin- und Rückleiter begrenzt die Stromanstiegsgeschwindigkeit des Signals und sollte prinzipiell daher niedrig sein.
- Keine Abschirmung:
Aufgrund der Kabelkonstruktion (extrem niedrige Leitungsimpedanz) ist das TMR RAMSES gegen Störeinstrahlung sehr unanfällig.
Dank der hohen Kabelkapazität können z.B. Einstreuungen hochfrequenter Störfelder weitestgehend ausgeschlossen werden. Die bei üblichen Leitungen notwendigen Abschirmmaßnahmen können bei diesem Kabel daher ersatzlos wegfallen.
Ramses NF ist symmetrisch oder asymmetrisch sowie mit zusätzlichen Remote-Leitungen in vielen Längen lieferbar.
Jedes Kabel wird von Grund auf per Hand gefertigt.
Das TMR RAMSES ist auch hervorragend für die Zuleitung zu Tonarmen geeignet; es sollte jedoch ausschließlich für den Betrieb mit MC (moving coil)-Systemen benutzt werden.
Weitere Infos:
- Preise und Preisgestaltung
- Test in IMAGE Hifi 4/2002, weitere kann man hier lesen.
- TMR RAMSES LS Lautsprecherleitung
- Bedienanweisung TMR RAMSES LS
- TMR RAMSES BR Kurzschlußbrücken
- Vier sachliche Gründe - warum Sie sich für das TMR Ramses entscheiden sollten.
Bitte beachten Sie auch die Hörberichte unserer Kunden.